Beteiligte: Mitarbeitende der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH (KEK), Energietransformation im Dialog und weitere Mitarbeitende aus Quartier Zukunft – Labor Stadt

Die Umsetzung von Klimaschutz und Energiewende kann nicht am Reißbrett gelingen. Sie ist Teil eines dynamischen gesellschaftlichen Gesamtprozesses. Dabei spielt die Öffentliche Verwaltung eine maßgebende Rolle: Sie tritt als gestaltender Akteur für Klimaschutz und Energiewende auf, beispielsweise auf der Planungsebene, bei der Durchführung von Einzelaktivitäten oder bei der Erarbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen. Dabei stellen sich gleichwohl Herausforderungen, für deren Umgang neue Dienstwege erst noch gefunden werden müssen, oftmals ressortübergreifend und auf Grundlage von unvollständigem Wissen.

Um den daraus resultierenden Konsequenzen zu begegnen, wurden Ansätze aus dem Bereich „Serious Gaming“ eingesetzt und gemeinsam mit Mitarbeitenden der KEK ausprobiert. Ziel war es, bei den Teilnehmenden die Fähigkeit zu verbessern, mit unerwarteten Rahmenbedingungen angemessen umzugehen (Resilienz) und die verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit zu stärken (Kooperation).

Die eingesetzte Methode wurde im Rahmen des internationalen Kooperationsprojekt Building Sustainabilty Implementation Capacity in City Staff and Leadership (CapaCities) entwickelt und angepasst. Die positiven Erfahrungen aus der Praxis bildeten eine wichtige Grundlage für weitere Projektaktivitäten mit der Öffentlichen Verwaltung.

Nähere Informationen zur angewandten Methoden finden Sie hier.