Beteiligte: Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH (KEK), Institut für Verkehrswesen (IfV) am KIT, Solution Solar GmbH, Türkisches Generalkonsulat Karlsruhe, Energietransformation im Dialog
Eine Herausforderung, welcher man in Beteiligungsprozessen zur Energiewende immer wieder begegnet, ist die Frage, wie man einen möglichst großen Anteil an Betroffenen erreichen und zum Mitgestalten gewinnen kann. Hierfür sind spezifische Formate für unterschiedliche Adressaten und Communities notwendig. Bei der Veranstaltung „Grüne Energie säen“ [deutscher Titel] richteten wir uns explizit an türkischsprachige Bürgerinnen und Bürger in Karlsruhe, um das Thema Energiewende im Alltag in diesem Teil der Karlsruher Bevölkerung zu adressieren. Die Veranstaltung fand sowohl in türkischer als auch in deutscher Sprache statt und wurde im Türkischen Generalkonsulat durchgeführt. Um das abstrakte Thema „Energiewende“ greifbar zu machen, knüpfte die Veranstaltung thematisch an den türkischen Feiertag „Tag des Kindes“ an. Neben klassischen Vortragsformaten zur Einführung wurde ein Expert*innen-Café mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Stadt und Wirtschaft durchgeführt (siehe Beteiligte). Dort konnten sich die Besuchenden persönlich zu den Themen klimafreundlicher Energiekonsum, privater Ausbau von Photovoltaik und Elektromobilität informieren und praktische Fragen vor Ort klären.
Näheres zum Entstehungsprozess und den Bezügen zur Reallaborarbeit in Karlsruhe finden Sie im Blogbeitrag "Sürdürülebilirlik - Nachhaltigkeit auf Türkisch".